Wörgl, 12.11.2016; Text und Bilder von Veronika Spielbichler
Gags im Minutentakt liefern die beiden aus Niederösterreich zugezogenen Wörgler Stefan Peschta und Jürgen Chmela-Heiss mit der zweiten Auflage ihres kabarettistischen Jahresrückblickes „Lost in Wörgl II“, der am 11. November 2016 in der ausverkauften Kulturzone den Fasching würdig eröffnete. Dominic Kainzner als grantelnder Hausmeister und Judith Peschta als „Erklär-Bär“ niederösterreichischer Dialektausdrücke komplettieren das Kabarett-Duo, das in der Wörgler Stadtpolitik inklusive Gemeinderatswahl wieder jede Menge Vorlagen für den höchst amüsanten Kabarettabend vorfand.
Zwei Niederösterreicher in Wörgl – das verbindet. Die beiden fanden sich als Schauspieler bei der Gaststubenbühne Wörgl und zeigten 2015 erstmals ihr kabarettistisches Talent. Für „Lost in Wörgl II“ schärften die beiden Blödler wieder ein Jahr lang den Blick für Kurioses und Komisches und feilten sehr erfolgreich daran, auch Ernstes humorvoll zu verpacken. Sie würzen ihre Konference mit Lichtbildern, machten sich für einen Videoclip als „Niederösterreichisches Maibaumkommando“ am 1. Mai nächtens als „Maibaum-Attentäter“ im Rahmen der „Aktion Maiglöggchen“ mit Kameramann Dominic Kainzner auf den Weg, um Wörgls Maibäume zu erlegen oder dichteten in Bruggenhocker-Manier ein Spottliedchen auf Wörgls Teilnahme am Tiroler Ball im Jänner 2017.
Beste Unterhaltung ist mit „Lost in Wörgl II“ noch drei Mal garantiert – heute, 12. November 2016 um 20 Uhr sowie am Freitag, 18. November und Samstag, 19. November 2016 jeweils ab 20 Uhr in der Kulturzone Wörgl, Brixentalerstraße 23.